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Elektroden
Elektroden sind leitfähige Materialien, welche den elektrischen Strom in einem Medium übertragen. Sie können fest, z.B. aus einem Metall oder Kohlenstoff, oder flüssig, z.B. aus Quecksilber, sein. Bringt man eine Elektrode mit einem Elektrolyten in Kontakt, findet an der Phasengrenze Elektrode/Elektrolyt eine elektrochemische Reaktion statt.
Bei einem elektrochemischen Experiment sind in der Regel mindestens drei Elektroden erforderlich: Arbeitselektrode, Gegenelektrode und Referenzelektrode. An der Arbeitselektrode findet die Reaktion, welche von Interesse ist, statt. Zur Bestimmung des Potentials der Arbeitselektrode wird in die Messanordnung eine zusätzliche Elektrode (Referenzelektrode) als Potentialbezugspunkt eingeführt. Diese hat ein zeitlich konstantes und gut reproduzierbares Gleichgewichtspotential. Die Gegenelektrode hat schließlich die Aufgabe den Stromkreis zu schließen.
Verschiedene Diskelektroden, Mikroelektroden, rotierende Elektroden (RDE/RRDE), Drahtelektroden, gedruckte Elektroden (SPE), pH-Elektroden, ionenselektive Elektroden, Referenzelektroden und weitere finden Sie auf den Websites unserer Partnerfirmen. Sollten im Katalog ein gesuchtes Material oder eine Elektrodenart nicht zu finden sein, bieten viele Hersteller optional die Anfertigung kundenspezifischer Elektroden an.
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